„Neukölln-Komplex“ Update #31
Shownotes
Es erwartet euch eine vollgepackte Folge. In der 31. Sitzung beschäftigte sich der Untersuchungsausschuss mit dem Mordfall Luke Holland, der 2015 auf offener Straße in Neukölln erschossen wurde. Wir befragten auch hier wieder den zuständigen Mordermittler und Staatsanwalt und wieso trotz massenhafter Nazi-Devotionalien und illegalen Waffen der gefasste Mörder nicht aufgrund eines politischen Motivs angeklagt wurde. Darüber hinaus haben wir Parallelen und Zusammenhänge zum Mordfall Burak Bektaş in den Blick genommen. Der Anwalt der Nebenklage in beiden Fällen bemängelte mangelnde Sensibilität im Umgang mit Betroffenen und das Unterschätzen von möglichen rassistischen und rechtsextremen Motiven. Außerdem in dieser Folge: André und Vasili berichten von einer anstehenden Klage des Ausschusses auf Aktenfreigabe beim Berliner Landgericht und Probleme mit dem Bundesinnenministerium, bei dem ebenfalls Akten angefordert worden sind und was das für die Umsetzung des Untersuchungsauftrages bedeutet. Es bleibt weiter spannend.
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